Wanderers fühlen sich betrogen

Baseball - Die Nachwuchsmannschaft der Herrenberg Wanderers verlor das Auswärtsspiel gegen die Villingendorf Cavemen sehr unglücklich mit 11:12. Die Begegnung war über alle Innings ausgeglichen.

Herrenberg begann gleich mit drei Runs und ging in Führung. Villingendorf ließ es allerdings nie zu einem größeren Abstand kommen, so dass es nach drei Innings 6:6 stand. Die Wanderers kamen im vierten Inning noch besser ins Spiel und erzielten vier Runs, die Cavemen konnten wieder zurückschlagen mit diesmal fünf Runs. Beim Stande von 11:10 für Villingendorf musste das fünfte Inning entscheiden. Die Wanderers kamen durch zwei gute Schläge auf die Bases auf die erzielten zwei Runs. Dann wurde es aus Sicht der Wanderers merkwürdig: Die Scorer der Heimmannschaft überredeten die Schiedsrichter, einen Run nicht zu zählen. Die Referees nahmen daraufhin tatsächlich den vorher gegebenen Run zurück. Aus Sicht der Gäste war das eine klare Fehlentscheidung der Unparteiischen.

Die Wanderes waren enttäuscht, auf einen durchaus möglichen Protest durch den Coach wurde aber verzichtet. Beim Stande von 11:11 holten die Cavemen noch einen Run und so musste die Begegnung, nachdem die maximale Spieldauer von zweieinhalb Stunden überschritten war, abgepfiffen werden. Den fair erkämpfen Sieg hatte man aus Sicht der Wanderers durch regelwidriges Verhalten der Schiedsrichter, die in den Nachwuchsligen vom Heimverein gestellt werden, verloren.

Die Herrenberg Wanderers hoffen jetzt auf den nächsten Sieg im Heimspiel am Sonntag, 6. Juli, gegen die Raubritter aus Schriesheim. Das Spiel beginnt um 11 Uhr auf dem Baseballgelände im Herrenberger Längenholz.